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Hilfeaufruf für Familie Demirovski



Montag 30.04.2018 14:00 bis Sonntag 27.05.2018 17:00
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Rückgereiste Familie benötigt Unterstützung in Mazedonien

 

Der Arbeitskreis Asyl Schwäbisch Gmünd e.V. bittet um Spenden für die medizinische Versorgung des an MS erkrankten Vaters sowie als Starthilfe, um Obdachlosigkeit zu verhindern.

 

Der Arbeitskreis Asyl Schwäbisch Gmünd e.V. wendet sich mit dem Schicksal der Flüchtlingsfamilie Demirovski an die Öffentlichkeit. Die Roma-Familie, die seit drei Jahren in der Gemeinschaftsunterkunft Benzholzstraße untergebracht , ist nach Androhung der Abschiebung „freiwillig ausgereist“. Die beiden 29- jährigen Eltern und der dreijährigen Sohn sind nahezu mittellos, es droht dort Obdachlosigkeit.

Der Vater Nevsat leidet an Multipler Sklerose. Gegenwärtig ist er therapeutisch gut eingestellt, er verabreicht sich selbst mehrmals pro Woche Interferon-Beta-1a per Spritze. An diese Medikamente in Mazedonien zu kommen, ist insbesondere für die ausgegrenzte Volksgruppe der Roma unmöglich. Wegen der hohen Kosten des Medikamentes (monatlich 1419,- Euro) ist ein privater Kauf unerschwinglich. Sollte die Therapie abgebrochen werden, ist nach fachärztlicher Beurteilung von einer raschen Verschlechterung des Gesundheitszustandes auszugehen.

Eine finanzielle staatliche Unterstützung gibt es auch bei einer freiwilligen Rückkehr für die Familie nicht. Daher bittet der Arbeitskreis Asyl die Bürger im Raum Schwäbisch Gmünd und Aalen um Spenden. Damit sollen zumindest anfänglich Therapiekosten in Mazedonien übernommen werden bis die Familie, im Rahmen ihrer Möglichkeiten als diskriminierte Minderheit, wieder Fuß gefasst hat.

 Hier finden Sie den Flyer zur Aktion mit allen Angaben zum Weitergeben

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